Süderelbquerung
Neue Schrägseilbrücke mit zwei 140 m hohen Pylonen überspannt die Süderelbe und zahlreiche Anlagen des Hamburger Hafens
Im Zuge des geplanten Neubaus der A26, als Verbindung zwischen der A7 bei Moorburg und der A1 bei Wilhelmsburg, wurde ein Wettbewerb für die Querung der Süderelbe im Bereich Hamburg-Moorburg ausgeschrieben. Der von der Planungsgemeinschaft ausgearbeitete Entwurf konnte in einem internationalen Wettbewerb überzeugen, wurde mit dem ersten Preis ausgezeichnet. In der Folge des Wettbewerbs wurde die Planungsgemeinschaft mit der Entwurfsplanung beauftragt.
Das Bauwerk südlich der Kattwykbrücke ist als Schrägseilbrücke in integraler Bauweise mit monolithischer Verbindung von Brückenüberbau und stützenden Unterbauten geplant. Zwei symmetrisch angeordnete, 140 m hohe Pylone nehmen Bezug zum Stadtwahrzeichen, der Köhlbrandbrücke. Die lichte Durchfahrtshöhe entspricht mit 55 m zudem derjenigen der Köhlbrandbrücke. Der Versteifungsträger wird über eine Länge von 392 m aus zwei getrennten Hohlkästen für beide Richtungsfahrbahnen gebildet. In regelmäßigen Abständen sind die Kästen durch Querträger miteinander verbunden.
Bauherr | DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und Bau GmbH |
Projektpartner | schlaich bergermann partner, DISSING+WEITLING architecture |
Projektdaten | Gesamtlänge: 535 m, max. Stützweite: 350 m |
Standort | Hamburg |
Auszeichnung | Wettbewerb 2013, 1. Preis |
Projektstatus | In Planung |
Eine kurze Übersicht der Leistungen bei der Süderelbquerung:
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