Feste Fehmarnbeltquerung
Neuer Tunnel für Auto- und Schienenverkehr schafft eine feste Verbindung zwischen Rødby in Dänemark und Puttgarden in Deutschland
2009 wurde der Bau einer festen Fehmarnbeltquerung zwischen Dänemark und Deutschland beschlossen. Neben einer Brücke wurde ein Tunnel als mögliche Querungsvariante planerisch geprüft. Die Entscheidung fiel zugunsten des Tunnels. Dieser hat eine Länge von 18,1 km und ist als Absenktunnel konzipiert. Die einzelnen Segmente des Tunnels werden als Rechteckquerschnitt mit fünf Zellen – gleichbedeutend mit fünf Tunnelröhren – hergestellt, eingeschwommen und auf Grund abgesenkt. Je zwei Tunnelröhren werden als Autobahn bzw. für Schienenverkehr genutzt, die fünfte Röhre ist als Versorgungs- und Wartungsgang vorgesehen. Der Querschnitt misst insgesamt 43 × 10 m. Die landseitigen Zufahrten erfolgen über Anschlussrampen, das Tunnelportal und mehrere hundert Meter Tunnel in offener Bauweise. Der Tunnel wird unter Berücksichtigung der neuesten Bauverfahren und Grundregeln für Lüftung und Sicherheit geplant. Dank des Einsatzes modernster Verfahren für die Herstellung der einzelnen Absenktunnelelemente können maßgebliche Parameter wie Termine, Kosten und Qualität optimiert werden.
Bauherr | Femern A/S |
Auftraggeber | Joint Venture Rambøll-Arup-TEC |
Projektdaten | Tunnellänge: 18,1 km, Anzahl der Zellen: 5, zwei Bahngleise, vier Fahrstreifen |
Standort | Fehmarnbelt |
Projektstatus | Im Bau |
Eine kurze Übersicht der Leistungen von WTM Engineers beim Fehmarnbelt-Tunnel Puttgarden – Rødby:
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