Frankenbach Container Terminal
Neubau einer Kaiumschlaganlage mit integrierter Kranbahn, landseitiger Bahnumschlaganlage und Lkw-Abfertigung
Die ehemalige Anlage am Zoll- und Binnenhafen in Mainz entsprach nicht mehr den Anforderungen an ein modernes Container Terminal. Die Leistungsfähigkeit war erschöpft und es gab keine Möglichkeit der Erweiterung. Ein neues trimodales Güterverkehrszentrum, für den kombinierten Umschlag zwischen den Verkehrsträgern Binnenschiff, Bahn und Lkw konzipiert, entstand ca. 600 m rheinabwärts im Industriegebiet Ingelheimer Aue. Für das in der jetzigen Ausbaustufe ca. 11 ha große Terminal wurde eine Kaiumschlaganlage für vier Schiffsliegeplätze und integrierter Kranbahn mit vier Portalkranen geplant. Die Kaimauer hat eine Länge von insgesamt 520 m. Landseitig wurde eine Bahnumschlaganlage für den kombinierten Verkehr mit vier Ladegleisen, einem Durchfahrtgleis für die Hafenbahn und einer 300 m langen Kranbahn hergestellt. Zusätzlich wurden für den Terminalbetrieb eine Lkw-Abfertigungsanlage, ein beleuchtetes Betriebswegenetz sowie Ver- und Entsorgungsanlagen gebaut. Das Terminal ist für einen Umschlag von ca. 280.000 TEU pro Jahr ausgelegt und ist damit das größte Terminal im Rhein-Main-Gebiet.
Bauherr | Frankenbach Container Terminals GmbH |
Projektdaten | Fläche: ca. 11 ha, Kaimauer: 520 m, Containerumschlag: ca. 280.000 TEU p.a. |
Standort | Mainz |
Fertigstellung | 2011 |
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