smartBRIDGE Hamburg – Brückenbestand im Fokus

Rund 38.000 Fahrzeuge nutzen täglich die 1974 eröffnete Köhlbrandbrücke.

Belastungsversuche zur Kalibrierung der Sensoren.

Begleitend zum 30. Dresdner Brückenbausymposium, das am 8. und 9. März online stattfindet, erscheint die Ausgabe 2/2021 der Zeitschrift Bautechnik mit dem Schwerpunkt Brückenbau. In dem Heft finden sich zwei Beiträge zur Köhlbrandbrücke, an denen WTM Engineers federführend mitgewirkt hat. Neben weiterentwickelten Querkraftnachweisen für Spannbetonbrücken steht vor allem die Beurteilung der Bauwerkszuverlässigkeit auf Basis von Monitoringdaten im Zentrum. Dabei wird ein innovatives Nachweiskonzept im Rahmen des Projekts smartBRIDGE Hamburg beleuchtet, das die Standsicherheit gefährdeter Bereiche der Strombrücke laufend überwacht. smartBRIDGE Hamburg wird gemeinsam mit der Hamburg Port Authority (HPA), Marx Krontal Partner und customQuake entwickelt. Die Köhlbrandbrücke wird dafür – ausgestattet mit umfassender Sensorik und gedoppelt durch einen digitalen Zwilling – als Pilotprojekt einer smarten Großbrücke aufgerüstet. Informationen zum digitalen Zwilling der Brücke finden sich übrigens im letztjährigen Februarheft der Bautechnik.