Glänzend auf zweierlei Weise

Die Fassade der „Kupferspule“ – glänzend und mit abgerundeten Ecken.

Deutlich zu erkennen, der ins Erdreich eingegrabene Hörsaal mit seiner Betonfassade.

Die „Kupferspule“, das Institutsgebäude für Elektrotechnik der Universität Rostock, ist fertiggestellt und ergänzt den Unicampus der Südstadt. Ein weiterer Grund zur Freude ist uns die Auszeichnung als Favorit im Rahmen des Landesbaupreises Mecklenburg-Vorpommern.
Von weitem sichtbar, besticht das Gebäude durch seine horizontale Gliederung mit der Kupferfassade. Dem Architekturbüro sehw Architektur gelingt mit der Materialität und Form der Außenhaut ein direkter Bezug zur Nutzung durch die Fakultät Elektrotechnik. Auf vier Etagen sind in dem Neubau Labor-, Büro- und Seminarflächen untergebracht. Ein halb ins Erdreich eingegrabener Hörsaal dockt unmittelbar an das Gebäude an und betont den Eingang.
WTM Engineers war verantwortlich für die Tragwerksplanung, deren Besonderheiten bei diesem Projekt vor allem in schwingungstechnischen Anforderungen, hohen Verkehrslasten und der Planung einer WU-Konstruktion gegen drückendes Wasser lagen.